Nein, Bundespräsident Wulff schliesst sich der Vorgehensweise der Kanzlerin Merkel nicht an, die schon im Vorfeld wieder einmal klar machte, dass die Türkei in der EU unerwünscht ist.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/gl-wulff-merkel/359288.php
Dienstag, 20. September 2011
Sonntag, 4. September 2011
Der Dank des Vaterlandes wird Dir ewig nachschleichen...
Sie sagen ihm, dass er gegen den Terror kämpft, und wenn er dann nach Hause kommt, muss er normal sein. Sie - das sind jene der Bundeswehr, die so einen Soldaten zurichten für den Krieg - und die Regierung.
Wenn er dann zurück kommt, nach Hause, wie er denkt, ist alles anders. Der Krieg verläßt ihn nicht so einfach, und er nennt es immer noch Terror, wie es sich heute im Westen gehört.
Aber, es war in allen Kriegen so - viele Soldaten sahen dem Tod ins Gesicht, sprangen ihm knapp von der Schippe - und wurden nie mehr so ganz das, was zu Hause im Alltag normal genannt wird.
Dann, wenn diese Menschen eine Anerkennung ihrer Leiden vom Staat wollen, heisst es, dass sie wohl keine Fähigkeit hätten, sich sozial zu verhalten,- dass es private Probleme seien, usw. Posttraumatische Belastungsstörung ist immer noch etwas, das den deutschen Apparat, der damit umzugehen hätte - danach - unangenehm zu berühren scheint. Galt diese doch früher als das Zittern und Schwitzen der Feiglinge,- als Schützengraben-Neurose. Wenn so einer dann, in Folge der sagenhaften Beurteilungen und Behandlungen danach, tatsächlich nicht mehr sonderlich sozial war, fühlten sich alle bestätigt. Dass so einer dann eben dieses Belastungssyndrom weiter gibt, an die Familie, die Kinder, danach fragt auch niemand.
Die Anderen, - die welche ihn beurteilen, sitzen zu Hause in ihren Schreibstuben. Was wissen sie schon von dem Bruchteil einer Sekunde, in der ein Soldat dem Tod ins Auge schaut - und wo sich dieser Bruchteil zur Ewigkeit dehnt? Was wissen sie davon, wie es ist, wenn diese Ewigkeit immer wieder kehrt, und den Betroffenen einfriert, - erstarren läßt,- in einer festgefügten Abfolge, aus der er nicht mehr alleine herauskommt?
Und wieder haben wir jene Menschen, die auf die sogenannte Normalität losgelassen werden, ohne angemessene Behandlung der Folgen aus dem Krieg. Es ist der gleiche Krieg wie früher, der einzige Unterschied besteht im sprachlichen Umgang damit: Wenn sich in der heutigen Zeit die Eingeborenen des Landes in dem gekämpft wird, zur Wehr setzen, wird das "feiger Hinterhalt" und Terror genannt.
Auch das Gezerre um Anerkennung der Folgen und Beschädigungen ist nicht neu. "Der Dank des Vaterlandes wird Dir ewig nachschleichen, und Dich nie erreichen", war der Spruch schon von Grossvater und Vater...
Deutschland war schon immer hart mit seinen Menschen - und die Menschen selber sind es auch, mit sich und zwangsläufig mit anderen. Warum soll man sich kümmern? Jeder hat eben so sein Schicksal...
Es ist eine Schande, dass sich nichts geändert hat,- dass keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen wurden, die einen anderen Umgang mit sich gebracht hätten. Der Mensch des Westens ist genauso unfähig damit umzugehen, wie jene, denen er das so gerne vorwirft.
Hier ist der Bericht dazu:
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr334.html
Wenn er dann zurück kommt, nach Hause, wie er denkt, ist alles anders. Der Krieg verläßt ihn nicht so einfach, und er nennt es immer noch Terror, wie es sich heute im Westen gehört.
Aber, es war in allen Kriegen so - viele Soldaten sahen dem Tod ins Gesicht, sprangen ihm knapp von der Schippe - und wurden nie mehr so ganz das, was zu Hause im Alltag normal genannt wird.
Dann, wenn diese Menschen eine Anerkennung ihrer Leiden vom Staat wollen, heisst es, dass sie wohl keine Fähigkeit hätten, sich sozial zu verhalten,- dass es private Probleme seien, usw. Posttraumatische Belastungsstörung ist immer noch etwas, das den deutschen Apparat, der damit umzugehen hätte - danach - unangenehm zu berühren scheint. Galt diese doch früher als das Zittern und Schwitzen der Feiglinge,- als Schützengraben-Neurose. Wenn so einer dann, in Folge der sagenhaften Beurteilungen und Behandlungen danach, tatsächlich nicht mehr sonderlich sozial war, fühlten sich alle bestätigt. Dass so einer dann eben dieses Belastungssyndrom weiter gibt, an die Familie, die Kinder, danach fragt auch niemand.
Die Anderen, - die welche ihn beurteilen, sitzen zu Hause in ihren Schreibstuben. Was wissen sie schon von dem Bruchteil einer Sekunde, in der ein Soldat dem Tod ins Auge schaut - und wo sich dieser Bruchteil zur Ewigkeit dehnt? Was wissen sie davon, wie es ist, wenn diese Ewigkeit immer wieder kehrt, und den Betroffenen einfriert, - erstarren läßt,- in einer festgefügten Abfolge, aus der er nicht mehr alleine herauskommt?
Und wieder haben wir jene Menschen, die auf die sogenannte Normalität losgelassen werden, ohne angemessene Behandlung der Folgen aus dem Krieg. Es ist der gleiche Krieg wie früher, der einzige Unterschied besteht im sprachlichen Umgang damit: Wenn sich in der heutigen Zeit die Eingeborenen des Landes in dem gekämpft wird, zur Wehr setzen, wird das "feiger Hinterhalt" und Terror genannt.
Auch das Gezerre um Anerkennung der Folgen und Beschädigungen ist nicht neu. "Der Dank des Vaterlandes wird Dir ewig nachschleichen, und Dich nie erreichen", war der Spruch schon von Grossvater und Vater...
Deutschland war schon immer hart mit seinen Menschen - und die Menschen selber sind es auch, mit sich und zwangsläufig mit anderen. Warum soll man sich kümmern? Jeder hat eben so sein Schicksal...
Es ist eine Schande, dass sich nichts geändert hat,- dass keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen wurden, die einen anderen Umgang mit sich gebracht hätten. Der Mensch des Westens ist genauso unfähig damit umzugehen, wie jene, denen er das so gerne vorwirft.
Hier ist der Bericht dazu:
http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr334.html
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