Mittwoch, 20. August 2014

IS-Terror: Dieser Mann verlor Heimat und Familie – dem Henker entkam er

IS-Terror: Dieser Mann verlor Heimat und Familie – dem Henker entkam er



www.german-foreign-policy.com

www.german-foreign-policy.com



http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58928



Im Irak-Krieg erstarkt
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) verdankt
ihre Entstehung und ihre blutigen Erfolge zunächst der Zerstörung
Syriens sowie des Irak. Entstanden ist sie letztlich aus dem Netzwerk,
das der Terrorist Abu Musab al Zarqawi nach Saddam Husseins Sturz im
Irak aufbaute und 2004 in "Al Qaida im Irak" umbenannte. Krieg,
Besatzung und Widerstand schufen einen Nährboden, der nicht zuletzt
militant-salafistische Zusammenschlüsse aufblühen ließ. "Al Qaida im
Irak" habe sich "im Kampf gegen die amerikanischen Truppen" zu einer
"schlagkräftigen Organisation" entwickeln können, erläuterte bereits vor
Jahren Guido Steinberg, ein Mittelost-Experte der Stiftung Wissenschaft
und Politik (SWP). "Für die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus"
sei der Irak-Krieg deshalb "ein schwerer Rückschlag" gewesen.[6] "Al
Qaida im Irak" gab sich im Oktober 2006 den Namen "Islamischer Staat im
Irak" (ISI); im Mai 2010 übernahm Abu Bakr al Baghdadi, der heute dem IS
als "Kalif" vorsteht, die Führung der Organisation. Der ISI konnte sich
im Irak stabilisieren; ihm fehlte jedoch noch das Potenzial, ganze
Gebiete unter Kontrolle zu bekommen.

Montag, 18. August 2014