Es ist der sachthelle Ausklang eines wunderbaren Tages.
Dieser Tag war so, weil er menschengerecht war.
Dazu braucht es keine Predigt, wenn die gelebte Menschengerechtigkeit für sich die Predigt ist.
Wenn es so ist, dass der Mensch das sein kann was er ist: Ein Mensch, und nicht irgendetwas, das ihm vorgegeben wurde.
Einfach sein, als Mensch - weder gerügt noch gelobhudelt, weder nach Statut, noch nach Gesellschaftsregel - sondern einfach nur so und leben mit dem jeweils ureigenen Empfinden.
Verbundenheit über die Lebendigkeit selber...
Warum kann es morgen schon wieder anders sein? Weil wir verlernen mussten, wie das ist: Einfach sein als Mensch, und den anderen Menschen auch sein lassen - weil er genauso Mensch ist.
Morgen wieder vergessen ein Stück weit, dass es so ist, damit jeder wieder selbstlos und selbstvergessen seiner Arbeit nachgehen kann. Worin er dann auch den jeweils anderen meist ein Stück weit zu vergessen hat.
Das, was daraus hervorging und -geht, ist das Ergebnis dieser Vergessenheit, und das was unseren Planeten bestimmt. Die Ergebnisse dieser Bestimmungen haben mit dem, was Menschsein bedarf, nicht mehr viel zu tun. Und trotzdem brauchen wir nichts dringender als eben dies.
Sonntag, 4. Dezember 2011
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