Montag, 2. Juli 2012

An vielen Orten herrschen Grausamkeit und Tod...



...Gleichgültigkeit und Angst auf der betroffenen Seite, bei den ganz normalen Bürgern. Aber, keiner schreit - keiner derer, die sich so sicher wähnen, unternimmt etwas - ruft auf, rüttelt an den Satten und Zufriedenen, die nur wegschauen - wie Du, und Du auch.

Frauen, die früher öfter als heute, offen getrauert haben - auch dann, wenn es nicht passte, Widerstand leisteten, sind heute verstummt. In manchen Ländern können sie, wenn sie das wollen, genauso korrupt, genauso grausam werden, wie die Männer. Schliesslich gibt es Gleichberechtigung, besonders darin auch, damit keine mehr schreit, keine mehr aufrüttelt, sondern höchstens wegschaut...
...wie Du, und  Du auch...

Keine Frau hat den Mumm, und steht auf um zu sagen: Ja, wir sind solidarisch im Scfhmerz, denn wir sind es, die das Leben am längsten in uns behüten, bevor wir es gebären. Und wozu? - Damit jene, die es lange davor gezeugt haben, dieses Leben danach dann schänden und töten?
Warum nicht?
Weil Frauen ja auch töten inzwischen.
Weil Frauen auch korrupt sind,- weil sie auch foltern,- auch vernichten...
Das ist der Sieg der Moderne.

Trotzdem schreien wir - solidarisch mit den Müttern in Honduras und anderswo - unseren Schmerz heraus, darüber, dass diese Barbarei als Kultur gelten soll. Kriegskultur, Fortschritt, wenn das so aussieht würden wir gerne darauf verzichten.

http://www.npla.de/poonal/3547

http://www.npla.de/de/poonal/3866-das-leid-der-muetter-in-honduras

Sich auflehnen dagegen, was Verteidigungsminister de Maziere vorhat:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152316

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