Gauweiler gibt nach Zwist über Euro-Rettung seine Ämter ab | Inland | Reuters
Dienstag, 31. März 2015
Sonntag, 29. März 2015
Donnerstag, 26. März 2015
Verriegelte Cockpittüren: Notwendigkeit oder gar Sicherheitsrisiko? | Austrian Wings
Verriegelte Cockpittüren: Notwendigkeit oder gar Sicherheitsrisiko? | Austrian Wings
Genau die gleiche Situation wie in der Germanwings-Maschine gab es schon mal:
Ein Beispiel dafür, wie das System, das mehr Sicherheit bringen soll,
versagt hat, findet sich Ende vergangenen Jahres in Afrika. So kam es
dort zum Selbstmord eines Piloten. Als sein Kollege das Cockpit verließ,
verbarrikadierte sich der Mann im Cockpit und brachte den Embraer zum
Absturz, alle 33 Menschen an Bord starben. Auf dem Cockpit Voice
Recorder ist der verzweifelte Copilot zu hören, wie er
von außen gegen die Türe zum Flugdeck hämmert. Öffnen konnte er sie
aber nicht, denn sie ist zum Schutz vor dem scheinbar allgegenwärtigen
Terror gegen unbefugtes Eindringen bestens abgesichert. Sicherlich ein
Ausnahmefall, doch waren das die Ereignisse des 11. September 2001 nicht
auch, bei nüchterner Betrachtung? War es wirklich erforderlich, auf
dieses singuläre Ereignis derart zu reagieren? Oder ist man damit nicht
massiv übers Ziel hinausgeschossen? Haben die Terroristen damit nicht
genau ihr Ziel erreicht, die Welt in Furcht und Schrecken zu versetzen?
Doch zu Tode gefürchtet, ist bekanntlich auch gestorben …
Genau die gleiche Situation wie in der Germanwings-Maschine gab es schon mal:
Ein Beispiel dafür, wie das System, das mehr Sicherheit bringen soll,
versagt hat, findet sich Ende vergangenen Jahres in Afrika. So kam es
dort zum Selbstmord eines Piloten. Als sein Kollege das Cockpit verließ,
verbarrikadierte sich der Mann im Cockpit und brachte den Embraer zum
Absturz, alle 33 Menschen an Bord starben. Auf dem Cockpit Voice
Recorder ist der verzweifelte Copilot zu hören, wie er
von außen gegen die Türe zum Flugdeck hämmert. Öffnen konnte er sie
aber nicht, denn sie ist zum Schutz vor dem scheinbar allgegenwärtigen
Terror gegen unbefugtes Eindringen bestens abgesichert. Sicherlich ein
Ausnahmefall, doch waren das die Ereignisse des 11. September 2001 nicht
auch, bei nüchterner Betrachtung? War es wirklich erforderlich, auf
dieses singuläre Ereignis derart zu reagieren? Oder ist man damit nicht
massiv übers Ziel hinausgeschossen? Haben die Terroristen damit nicht
genau ihr Ziel erreicht, die Welt in Furcht und Schrecken zu versetzen?
Doch zu Tode gefürchtet, ist bekanntlich auch gestorben …
Mittwoch, 18. März 2015
Dienstag, 10. März 2015
Montag, 9. März 2015
Die Tafeln: Nächstenliebe ? Oder: mit Almosen zur Armenkontrolle ? ← Bremer Erwerbslosenverband BEV
Die Tafeln: Nächstenliebe ? Oder: mit Almosen zur Armenkontrolle ? ← Bremer Erwerbslosenverband BEV
Tafeln bereiten die nächsten Schritte des Sozialabbaus vor.
Diesen Schritt gehen auch jetzt schon die Tafeln. In Bremen häufen sich
Fälle, bei denen Menschen gegen die Bremer Arge (BAgIS) Ansprüche mit
Hilfe des Sozialgerichts durchsetzen, die ihnen von der Behörde
verweigert wurden. Statt der Auszahlung von Geld oder Sachleistungen
hatte die BAgIS diese Menschen an die Tafeln verwiesen. Da diese aber
einen Monatsbeitrag erheben, hatte die BAgIS per Übernahmebescheinigung
diesen Beitrag übernommen. Dazu
existiert eine von der Tafel erstellte Musterbescheinigung mit die BAgIS
Dienststelle nur noch Name und BG Nr. eintragen muss. Gegen diesen
Beleg lassen sich einige Tafeln den Beitrag von der BAgIS erstatten.
Damit wird von staatlicher Stelle ein Rechtsanspruch unterlaufen – den
die Gerichte in den meisten Fällen abändern – und die Tafeln werden als
Abfederungsinstrument einer Versorgung auf niedrigerem Niveau
missbraucht. Allerdings basiert diese Zusammenarbeit zwischen Staat und
Tafeln auf einer Einwilligung dieser Praxis durch die Tafeln selbst, die
sich – wegen des Mitgliedsbeitrages – zu Abfederung staatlicher
Kürzungsmaßnahmen bereit finden. Diese Praxis hat es auch schon bei
Sanktionen durch die BAgIS gegeben, durch die junge Menschen unter 25
für drei Monate ohne Regelleistung auskommen mussten und ihnen statt
Geld, der Weg zur Tafel gewiesen wurde.
Tafeln bereiten die nächsten Schritte des Sozialabbaus vor.
Diesen Schritt gehen auch jetzt schon die Tafeln. In Bremen häufen sich
Fälle, bei denen Menschen gegen die Bremer Arge (BAgIS) Ansprüche mit
Hilfe des Sozialgerichts durchsetzen, die ihnen von der Behörde
verweigert wurden. Statt der Auszahlung von Geld oder Sachleistungen
hatte die BAgIS diese Menschen an die Tafeln verwiesen. Da diese aber
einen Monatsbeitrag erheben, hatte die BAgIS per Übernahmebescheinigung
diesen Beitrag übernommen. Dazu
existiert eine von der Tafel erstellte Musterbescheinigung mit die BAgIS
Dienststelle nur noch Name und BG Nr. eintragen muss. Gegen diesen
Beleg lassen sich einige Tafeln den Beitrag von der BAgIS erstatten.
Damit wird von staatlicher Stelle ein Rechtsanspruch unterlaufen – den
die Gerichte in den meisten Fällen abändern – und die Tafeln werden als
Abfederungsinstrument einer Versorgung auf niedrigerem Niveau
missbraucht. Allerdings basiert diese Zusammenarbeit zwischen Staat und
Tafeln auf einer Einwilligung dieser Praxis durch die Tafeln selbst, die
sich – wegen des Mitgliedsbeitrages – zu Abfederung staatlicher
Kürzungsmaßnahmen bereit finden. Diese Praxis hat es auch schon bei
Sanktionen durch die BAgIS gegeben, durch die junge Menschen unter 25
für drei Monate ohne Regelleistung auskommen mussten und ihnen statt
Geld, der Weg zur Tafel gewiesen wurde.
Sonntag, 8. März 2015
Freitag, 6. März 2015
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